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lou

Was waren deine aufrichtigen, ehrlichen (vielleicht auch profanen) Bewegründe mit Yoga anzufangen, und was hast du auf deinem Weg bislang persönlich für dich gefunden?

Mein Verhältnis zu meinem Körper hätte damals besser sein können. Zap, stand ich mit 16 unter dem Dach einer Bibliothek auf der Yogamatte. Nach dem Abi lebte ich für längere Zeit auf Bali. Mich berührte dieses eine Etwas, woran ich erkannte, dass es um mehr geht. “Ich bin hier und vollkommen”, heißt es über ein After-Yoga-Gefühl in meinem Tagebuch. Yoga ist der Anker, der mein Leben im Inneren zusammenhält. Es lässt mich fühlen, dass wir alle verbunden sind, dass das Leben kostbar ist und der Atem uns die Kraft dafür schenkt.

 

Wie ist dein Werdegang bis hierhin, und was davon spiegelt sich in deinem Unterricht wieder?

Ich stand mit einem Bein in der Italianistik, mit dem anderen im Yoga. All meine Zeit schenkte ich dem Lernen und Üben, bis mich das Gefühl erreichte: ich möchte etwas zurückgeben. Nach der Trennung von einer italienischen Liebe begann ich mein erstes 200h Vinyasa Training mit Ann Kristin Höft und Wade Gotwal. Et voila – seit 2018 unterrichte ich dynamische Klassen und Yin Yoga. Für mich bedeutet unterrichten “Raum halten”. Wo wir innehalten dürfen, statt es eilig zu haben. Ich biete an, wo die Leute hinschauen können, nicht aber, was sie zu sehen haben. Yoga zu erfahren ist höchst persönlich. Alles hat ein eigenes Tempo, den Körper, Atem und den Geist besser verstehen. Mein Herz ist weit, das tiefe Potenzial dieser Praxis nahezubringen. Mal sind die Stunden sanft, mal intensiver, genährt von den Erfahrungen mit meinen Lehrern und meinen eigenen. Meditation und Pranayama sind für mich die Basis, keine Kirschtoppings. Und – ernste Miene beiseite – die Freude.

Neben regelmäßigen Yoga-Immersions beendete ich zuletzt mein 160h Sound Training bei Laura Israel. Una grande gioia, nun auch die Welt von Sound und Reiki zu teilen.

 

Was ist die größte Entdeckung & was die größte Illusion für dich in Sachen Yoga?

Die Stille, die hinter allem liegt, ist meine größte Entdeckung. Super kraftvoll, damit zu sein. Es verdichtet sich so viel: Energie, Verbindung und die innere Stimme, die keine Worte nutzt.

Es ist illusorisch, ein besserer, erleuchteter Mensch zu sein, wenn wir uns in einer “spirituellen bubble” einkapseln. Mitgefühl etwa gehört gerade dahin, wo es fehlt. Und das authentisch, statt in Eitelkeit. Wie Ram Dass so passend sagt: “If you think you are enlightened, go spend a week with your family.”

(c) yvonne schmedemann

lou

(c) yvonne schmedemann

Was waren deine aufrichtigen, ehrlichen (vielleicht auch profanen) Bewegründe mit Yoga anzufangen, und was hast du auf deinem Weg bislang persönlich für dich gefunden?

Mein Verhältnis zu meinem Körper hätte damals besser sein können. Zap, stand ich mit 16 unter dem Dach einer Bibliothek auf der Yogamatte. Nach dem Abi lebte ich für längere Zeit auf Bali. Mich berührte dieses eine Etwas, woran ich erkannte, dass es um mehr geht. “Ich bin hier und vollkommen”, heißt es über ein After-Yoga-Gefühl in meinem Tagebuch. Yoga ist der Anker, der mein Leben im Inneren zusammenhält. Es lässt mich fühlen, dass wir alle verbunden sind, dass das Leben kostbar ist und der Atem uns die Kraft dafür schenkt.

 

Wie ist dein Werdegang bis hierhin, und was davon spiegelt sich in deinem Unterricht wieder?

Ich stand mit einem Bein in der Italianistik, mit dem anderen im Yoga. All meine Zeit schenkte ich dem Lernen und Üben, bis mich das Gefühl erreichte: ich möchte etwas zurückgeben. Nach der Trennung von einer italienischen Liebe begann ich mein erstes 200h Vinyasa Training mit Ann Kristin Höft und Wade Gotwal. Et voila – seit 2018 unterrichte ich dynamische Klassen und Yin Yoga. Für mich bedeutet unterrichten “Raum halten”. Wo wir innehalten dürfen, statt es eilig zu haben. Ich biete an, wo die Leute hinschauen können, nicht aber, was sie zu sehen haben. Yoga zu erfahren ist höchst persönlich. Alles hat ein eigenes Tempo, den Körper, Atem und den Geist besser verstehen. Mein Herz ist weit, das tiefe Potenzial dieser Praxis nahezubringen. Mal sind die Stunden sanft, mal intensiver, genährt von den Erfahrungen mit meinen Lehrern und meinen eigenen. Meditation und Pranayama sind für mich die Basis, keine Kirschtoppings. Und – ernste Miene beiseite – die Freude.

Neben regelmäßigen Yoga-Immersions beendete ich zuletzt mein 160h Sound Training bei Laura Israel. Una grande gioia, nun auch die Welt von Sound und Reiki zu teilen.

 

Was ist die größte Entdeckung & was die größte Illusion für dich in Sachen Yoga?

Die Stille, die hinter allem liegt, ist meine größte Entdeckung. Super kraftvoll, damit zu sein. Es verdichtet sich so viel: Energie, Verbindung und die innere Stimme, die keine Worte nutzt.

Es ist illusorisch, ein besserer, erleuchteter Mensch zu sein, wenn wir uns in einer “spirituellen bubble” einkapseln. Mitgefühl etwa gehört gerade dahin, wo es fehlt. Und das authentisch, statt in Eitelkeit. Wie Ram Dass so passend sagt: “If you think you are enlightened, go spend a week with your family.”