449
page-template,page-template-full_width,page-template-full_width-php,page,page-id-449,page-parent,stockholm-core-2.2.3,select-theme-ver-8.2,ajax_fade,page_not_loaded,vertical_menu_enabled,side_area_uncovered,,qode_menu_,wpb-js-composer js-comp-ver-6.6.0,vc_responsive

info

eine affige

liebesgeschichte

2010 war unser Jahr des Affen. Inspiriert durch Yoga und verliebt ineinander und unsere Kindsköpfe beschlossen wir, das Projekt „Monkey Mind Yoga“ ins Leben zu rufen. Ideen gab es bei uns im Überfluss und so konnte uns nichts und niemand aufhalten. Wir haben genau einen einzigen Raum besichtigt und prompt einen Vertrag unterschrieben. Fassen konnten wir damals kaum was wir da angestellt haben. Hysterisches Lachen und Kreischen – man konnte es sicher über die Grenzen des Schanzenviertels hinaus hören.

„Aber eine Eröffnungsfeier machen wir auf keinen Fall….. die sind bei Yogastudios immer super öde“. Okay. Dann nicht. Flyer sind auch nicht fertig. In der ersten Woche kommt keiner. In der zweiten Woche kommen einige Freunde und Menschen, die sich verpflichtet fühlen, nachdem wir eine Woche lang rumgejammert haben. Empörung macht sich breit. Also doch ein Fest. Als Startschuss, als Signal. Weiterlesen

 

Auf den bewerbenden Plakaten steht zu lesen: alles umsonst und jeder ist willkommen! So war es dann auch … eine Besucherin nahm es wörtlich und mopste, was sie in die Finger bekam: Suppenschüsseln, Erste-Hilfe-Kasten, Taschentuchbox und Deo. Aber beim Yoga wollte sie nicht unbedingt mitmachen. Wir nahmen das als gutes Omen.

Fast forward: ein paar Jahre später fanden wir dann ein eigenes, schönes, und nach unseren Vorstellungen gestaltbares Studio in der Nachbarschaft. Da wurde dann umso leidenschaftlicher in die Hände gespuckt und rein gehauen.

In der Zwischenzeit haben wir das verflixte siebte Jahr längst hinter uns gelassen, sind immer noch frisch verliebt und um einige Lektionen reicher. Das Leben hat uns privat wie geschäftlich seine ganze spektakuläre Bandbreite präsentiert, ließ uns lernen und wachsen: es gab Nächte ohne Schlaf, Streit und Stress am Telefon, Tränen, Freude, Versöhnung und Liebe, Arbeit, Erfolg und Zweifel am Erfolg, eine Pandemie, zwei Kinder und noch mehr schlaflose Nächte.

Und heute? Alles wie immer.  Alles immer im Wandel und in Bewegung. Zwei gereifte Chefinnen mit Energie und Freude an Entwicklung, Wachstum und der Arbeit mit den Yogapraktizierenden. Und unser alltime Lieblingsspruch: „Ready for next-level-shit“. Was das sein soll?

Lasst euch überraschen.

team

unsere heiligen hallen

faq

good to know

Ich bin super ungelenkig – ist Yoga überhaupt etwas für mich?

Unbedingt! Denn vom Nichtstun wird’s auch nicht besser. Gelenkigkeit erarbeitet man sich durch regelmäßiges Bewegen und Dehnen. Für fast alle Übungen gibt es Modifikationen und Alternativen, Du übst mit dem was Du hast und kannst oder eben NOCH nicht kannst. Dabei ist regelmäßiges Üben für deinen Körper weitaus angenehmer und sinnreicher, als sporadisches Mattenausrollen und dann Vollgas geben. Mit Geduld und Liebe bist du auf der sicheren Seite.

 

Muss ich in irgendeiner Weise spirituell sein, um Yoga zu üben?

Yoga wird nur zu einer spirituellen Tat, wenn du dies möchtest. Denn obwohl Yoga für uns ein Weg der Selbsterforschung ist, beginnen wir mit der Arbeit mit unserem Körper. Wenn dir die Übungen einfach gut tun, weil du z. B. Rückenschmerzen hast und du Linderung erfährst: Prima, weitermachen! Du musst gar nicht nach einem tieferen Sinn für dich suchen. Die meisten Schüler*innen suchen allerdings auch Entspannung und Ruhe für ihren Kopf. Dies erlangt man nur über ein gewisses Maß an Konzentration. Weg vom Außen und Rückzug nach Innen. Hier kommt das achtsame Atmen mit ins Spiel und dann werden die Ebenen immer feiner und subtiler, bis man bei der Arbeit mit der Energie angelangt ist. Und mit der Konfrontation seiner Gefühle. Wenn man sich durch diesen ganzen, zum Teil auch holprigen Weg durchgearbeitet hat, landet man schnell bei Qualitäten wie Dankbarkeit, Zufriedenheit und Demut – und spätestens dann ist man vielleicht bereit, etwas sehr persönliches, nicht in Worte zu Fassendes in seine Yogapraxis hinein zu legen. Die oben stehende Frage beantwortet sich dann von selbst.

 

Kann ich eine Probestunde nehmen?

Kostenlose Probestunden bieten wir aus Gründen zu großer Nachfrage nicht an, jedoch ist die Teilnahme an einer einzelnen Stunde jederzeit möglich und kostet 18.- für eine Klasse im Studio bzw. 12.- für eine Online Klasse. Anmelden kannst Du dich ganz easy über den Stundenplan auf unserer Webseite.

Probiere es aus, wir freuen uns auf dich!

 

Welcher Kurs ist für mich der Geeignete wenn ich Anfänger oder Fortgeschritten bin?
Unsere Yoga Basics Klassen sind definitiv etwas für den richtigen Einstieg. Hier werden in aller Ruhe die Grundlagenkenntnisse vermittelt, aber auch viel Technik, Ausrichtung und Kräftigung. Auch bei regelmäßigem Üben lohnt es sich, hier immer mal wieder reinzuschneien. Denn schnell haben sich Bewegungsmuster eingeschlichen, die im bestem Fall elegant, im schlechtesten jedoch schlichtweg falsch sind. Yin Restore und Slow Flow sind ebenfalls für alle Level gut geeignet.

Budokon Yoga ist das richtige Format, um etwas über den Tellerrand zu schauen – alle, die offen für Neues sind, sind herzlich willkommen.

Vinyasa Flow Klassen sind unsere Goldene Mitte, Bewegung und Atmung bilden einen kreativen Tanz, Alle die kommen, sind auch willkommen! Ob nun Anfänger oder nicht, die Stunden sind so geführt, dass sich niemand permanent langweilt, noch pausenlos überfordert ist. Für alle ist etwas dabei und am Ende einer Stunde sollst Du dich in der eigenen Haut pudelwohl fühlen.

 

Ich hab lange Zeit keinen Sport (oder Yoga) mehr gemacht und bin total unfit – kann ich trotzdem mitmachen?

Auch hier wieder ein klares JA! Klar können die Bewegungsabläufe zum Teil recht dynamisch sein, und die Übungen anstrengend und darum auch schweißtreibend. Aber wie schon bei der Frage nach der Gelenkigkeit, jeder übt nach seinem eigenen Status Quo! So skeptisch der Blick in den Spiegel (auf den vielleicht etwas ungelenk gewordenen Körper) vielleicht auch manchmal sein mag – besser den ersten Schritt tun, als sich etwas vorzumachen oder sich gar nicht erst auf den Weg zu begeben. Du kannst zu jeder Zeit während des Unterrichts Pausen einlegen und dich ausruhen. So OFT und so LANGE du möchtest! Du kannst auch ganze Übungen einfach auslassen, sollten sie dir zu schwer erscheinen oder zu viel abverlangen. Es sei hier noch einmal ausdrücklich gesagt: Bei uns muss sich niemand für nichts schämen oder unwohl fühlen!

 

Ist euer Yogastil für stark Übergewichtige geeignet?

Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Denn was heißt: stark übergewichtig? Wir möchten keinen BMI als Maßstab ansetzen und wollen keine gewichtsgenormten Schüler*innen. Vielfalt ist Schönheit! Allerdings muss jedem klar sein, dass wir körperlich arbeiten. Mit unserem eigenen Gewicht, das wir auf unseren Handgelenken halten oder auf einem Bein stehend oder im Kopfstand.

Pünktlichkeit

Unsere Tür ist 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet. Wir beginnen stets pünktlich mit dem Unterricht, nach Kursbeginn können wir euch leider nicht mehr einlassen. Bitte habt hierfür Verständnis!

 

Gerümpel & Co.

In unserer Umkleide findet ihr Platz für eure Rücksäcke und Taschen. Wenn ihr eure Wertgegenstände mit in den Übungsraum nehmt denkt bitte daran, sie auf den Fensterbänken oder am Rand abzulegen. So laufen wir als Lehrer*innen nicht Gefahr, darüber zu stolpern und etwas kaputt zu machen. Eure Telefone lasst bitte während der gesamten Stunde ausgeschaltet, selbst das Vibrieren stört den Unterricht (Ausnahmen gelten z.B. für frisch gebackene Mütter auf Abruf).

 

Ausstattung

Geübt wird barfuß und in bequemer Kleidung. Alles andere haben wir vor Ort: Leihmatten, Gurte, Blöcke, Decken & Augenkissen. Dennoch kann ein kleines eigenes Handtuch von Vorteil sein. Da der verfügbare Platz für das Deponieren von Yogamatten recht begrenzt ist, können nur fest Mitglieder ihre Matten bei uns im Studio lassen. Wenn ihr eine Leihmatte benutzt, macht sie einfach nach Gebrauch kurz sauber und räumt die benutzten Dinge wieder zurück an ihren angestammten Platz. Danke!

 

Ruhe & Rücksichtnahme

Bitte schaut, dass ihr euch möglichst achtsam und rücksichtsvoll im Yogaraum bewegt und anderen Schüler*innen, die eventuell schon vor euch da sind, ein angenehmes und ablenkungsarmes Vorbereiten ermöglicht. Solltet ihr euer Plätzchen im Raum schon gesichert haben, es aber doch recht voll und enger wird, seid so nett, und rückt doch einfach ein wenig mehr zusammen. Mehr als den Platz der eigenen Matte zum Üben braucht man eigentlich ohnehin nicht.

 

Reinlichkeit

Kommt bitte mit der angemessenen körperlichen Frische (saubere Füße, saubere Kleidung, keine aufdringlichen Parfüms) zum Üben. Lehrer*innen und andere Teilnehmer*innen werden es euch danken. Nach einem langen Tag im Büro oder einer rasanten Fahrradfahrt (um die Yogastunde nicht zu verpassen) sicher nicht immer 100%ig einzuhalten – unser Waschbecken und ein Deo können ein wenig Abhilfe schaffen. Mit studioeigenen Duschen können wir leider nicht aufwarten.

 

Verletzungen & Eigenverantwortung

Es ist für uns von großer Wichtigkeit, von euch über etwaige Verletzungen oder spezielle Beschwerden (z.B. Bluthochdruck, Herzbeschwerden, Bandscheibenvorfall, Burnout etc.) informiert zu werden. Teilt uns bitte auch mit, wenn ihr schwanger seid! Dennoch sind Yogalehrende in der Regel keine Mediziner*innen, Physiotherapeut*innen etc. – so übt bitte mit einer angemessenen Selbstverantwortung euch und eurem Körper gegenüber. Euer Gefühl hat immer Vorrang gegenüber den Ansagen der Lehrer:innen. NIEMAND (auch nicht der oder die erfahrenste Yogalehrer*in) kann in einen anderen Menschen hineinschauen und von außen sehen oder fühlen, was gut und richtig ist. Sollte euch eine Hilfestellung eher unangenehm sein, teilt es dem oder der Lehrer*in einfach diskret mit.

 

Essen & Trinken

Für euer eigenes Wohlbefinden während des Yogaübens raten wir, ca. 2 Stunden vor Kursbeginn nichts Mächtiges mehr zu essen. Manchmal schwer umzusetzen, weil man super hungrig ist, kennen wir alle! Aber der Hunger vergeht recht schnell mit der Bewegung (und Anstrengung!) und nach einer Yogastunde schmeckt es dafür dann gleich doppelt so gut. Versprochen! Tee & Wasser stehen für euch vor dem Kurs bei uns im Studio bereit. Allerdings solltet ihr euch angewöhnen, während des Unterrichts nichts mehr zu trinken, so bleibt die aufgebaute Konzentration und Energie im Körper. Zumindest der Theorie nach, inwieweit ihr euch darauf einlassen wollt, entscheidet letztendlich natürlich ihr selbst.